Von Wiesbaden nach Mainz
Kopien von Glaubergfunden gehen ans RGZM
Die kommissarische Leiterin der Archäologischen Restaurierungswerkstatt, Frau Angelika Wilhelm, übergab am 5. November 85 Fundkopien in unterschiedlicher Größe an Herrn Dr. Jörg Drauschke, Arbeitsbereichsleiter Sammlungen im RGZM in Mainz.
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Angelika Wilhelm, kommissarische Leiterin der Archäologischen Restaurierungswerkstatt der hessenARCHÄOLOGIE, und Dr. Jörg Drauschke, Arbeitsbereichsleiter Sammlungen im RGZM, bei der Übergabe am 5. November
© Lars Görze, Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Dabei handelt es sich um Kunstharzkopien von Funden aus dem Grabhügel 1 (Gräber 1 und 2) und dem Grabhügel 2 (Grab 3) vom Glauberg (Wetteraukreis), darunter auch die berühmte Röhrenkanne aus Grab 2. Die Schenkung erfolgte im Gegenzug für die kostenfreie Anfertigung von Galvanoplastiken der Goldobjekte aus den Gräbern vor 15 Jahren in den Mainzer Werkstätten. Diese Plastiken kommen bis heute immer dann zum Einsatz, wenn Originalfunde für eine wissenschaftliche Bearbeitung aus der Vitrine entnommen werden müssen.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön aus Wiesbaden nach Mainz!
Dr. Beate Leinthaler, Landesamt für Denkmalpflege Hessen, hessenARCHÄOLOGIE